
Suizidales und nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der KInder- und Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie, Psychiatrie und Eingliederungshilfe: Psycholog/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Sozialarbeiter/innen, Assistenz, Heilerziehungspfleger/innen, Heilpädagog/innen, Sozialpädagog/innen, Erzieher/innen, Lehrer/innen sowie Interessierte anderer Berufsgruppen.
Inhalte
Ein Drittel der deutschen Jugendlichen hat sich zumindest einmal im Leben selbst verletzt.
Suizidales und nichtsuizidales, selbstverletzendes Verhalten (NSSV) wie z.B. Schneiden, Ritzen oder Verbrennen der Körperoberfläche oder das Schlagen gegen Gegenstände wird von einigen Jugendlichen entweder einmalig oder regelmäßig praktiziert. Dieses Verhalten kann durch intensive Gefühle ausgelöst werden, die als zu überwältigend erlebt werden, durch den Verlust von Selbstwahrnehmung oder auch aus Gründen der Selbstbestrafung.
So können die Ursachen ebenso wie die Missverständnisse über dieses Verhalten vielschichtig sein und für soziale Beziehungen eine große Herausforderung bedeuten.
In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmenden fundierte Grundkenntnisse über diese psychische Störung.
• Wie ist die psychische Störung zu verstehen?
• neurobiologische Kenntnisse
• Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten
Verantwortliche Koordinatorin
Melanie FeigeDozent
– Dr. med. Michael Lipp – Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztliche Stationsleitung der Adoleszentenstation und Tagesklinik am Universitätsklinikum Hamburg EppendorfDauer
7 UnterrichtseinheitenDatum
28.11.2019Uhrzeit
von 09:00 bis 15:00Kosten
200 Euro,
180 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke
Abschluss
TeilnahmebescheinigungAnmeldeschluss
30.10.2019Fortbildungspunkte

