
Immer wieder Sterben, Tod und Trauer – wie viel ist aushaltbar? Vom Umgang mit Belastungssituationen in Teams der palliativen Versorgung
Palliative Care Plus
Zielgruppe
Palliative Care Fachkräfte aus der Pflege und aus psychosozialen Arbeitsfeldern,
Pflegefachkräfte, Ehrenamtliche/Freiwillige.
Inhalte
Pflegekräfte, die mit der Versorgung von Menschen am Lebensende betraut sind, werden regelmäßig mit dem Tod konfrontiert. Ob bewusst oder unbewusst: Ständig findet eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit statt – eine Herausforderung, auch für das gesamte Team. Wie viel Tod und Sterben ist aushaltbar? Welche Belastungen treten auf? Wie kann man sich davor schützen, bzw. einen gesunden Umgang erlernen? Darum geht es an diesem Tag.
Weitere Inhalte sind:
• Sterben, Tod und Trauer – Alltag in der Pflege?
• Wie viel Umgang mit „Endlichkeit“ hält ein Team aus?
• Belastungsfaktoren in der Pflege von Menschen am Lebensende
• professionelles Handeln vs. persönliche Betroffenheit
• Entwickeln von Schutzfaktoren für die eigene Person sowie fürs Team
• persönlicher und ressourcenorientierter Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
• Reflexion des eigenen Handelns und Austausch über berufliche Erfahrungen
Verantwortliche Koordinatorin
Christel Ludewig
Dozentin
Annika Schlichting
Dipl. Sozialpädagogin, Trauerbegleiterin, systemischer Coach, Arbeitsschwerpunkt „Trauer am Arbeitsplatz“ in der Beratungsstelle CHARON
Hinweis
Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.
Dauer
8 UnterrichtseinheitenDatum
29.08.2019Uhrzeit
von 9.00 bis 16.30 UhrKosten
130 Euro,
110 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie,
inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke
Abschluss
TeilnahmebescheinigungAnmeldeschluss
01.08.2019Fortbildungspunkte

